Zu einer nicht alltäglichen Tierrettung ist es in der Nacht auf Mittwoch in Zöbern (Bez. Neunkirchen) gekommen. In einem Stall stürzten drei Kühe in eine Kotgrube. Zwei der 700kg schweren Tiere stürzten mit dem hinteren Teil in die Grube, eine dritte befand sich zur Gänze in darin. Keine leichte Aufgabe für die Freiwillige Feuerwehr Zöbern die drei Tiere aus der misslichen Lage zu befreien. Zuerst wurden die beiden mit den Hinterläufen eingestürzten Kühe aus der Grube befreit. Hierfür war ganze Muskelkraft mit Balken und Seilen gefragt, um die Tiere aus der Grube zu bekommen. Nachdem die ersten Beiden Kühe gerettet waren, gings an die dritte, weitaus kompliziertere Rettung.
Nachdem händische Rettungsversuche mit Rundschlingen, Balken und Seilen fehlschlugen, da sich das Tier zu tief in der Grube befand, entschied man mit einer Traktorseilwinde und einer Umlenkrolle die Kuh soweit anzuheben, um sie seitlich aus der Grube heraus zu drehen. Dieser Versuch gelang letztendlich auch. Alle drei Tiere trugen Außer Abschürfungen keinen Schaden davon, sind die Einsatzkräfte und die Besitzer erleichtert. Die nicht alltägliche Tierrettung konnte nach rund 2 Stunden mit einem happy End beendet werden.






